Tag 5 – Die Racker hatten den Computer!

Das Problem beim Reisen mit dem Motorrad ist der begrenzte Platz. Wenn die Schweine den halben Lenker zur Komandozentrale erklären, hat man nicht immer die Kontrolle über Hotelbuchungen und Fahrrouten,

Diese überaus interessante Übernachtungsmöglichkeit war ein einziger Zufall. Das Nachbar-Resort hatte nichts frei und so wurde mal wieder unter der Hand von meinen Schweinchen geschachert und schwupps, waren wir in dem „Ostlichsten Gebäude“ der Insel.

Ein paar Fotos beweisen, wie die Racker die Hütte erobern..
Zur Strafe wurde um 6:00 Uhr ein Morgenspatziergang gemacht, was meine Langschläfer dann wenigstens auf der Fahrt ein wenig ruhiger stimmen wird.

Das Problem: Ich hätte auch fitter sein müssen 😉
Die kommende Fahrt war wirklich ereignislos und langweilig. Zwischen Komari und Pasikudah ist nur langweilige Hauptstraße ohne nennenswerte Punkte. Nicht einmal das Baticaloa Lighthouse hat uns gereizt. Für einen Hindutempel haben wir eine kurze Fotopause eingeschoben und dann waren wir am Hotel.

Es war natürlich Salz auf meine vielen Moskitostichwunden, als sich dieses „tolle“ 4-Sterne-Resort als Flop herausstellte (mehr dazu auf Facebook im öffentlichen Teil). Ich wurde die ganze Nacht von den Schweinen daran erinnert!

Auch wenn vieles sehr unstimmig war, aber die Bar hatte echten Scotch! Nach einem kleinen „Gespräch“, das Eis nicht in ein Taliker gehöre und er „sterben wird“, wenn er mir kein Nosing-Glas gibt, bewirkten Wunder. Somit ein klitzekleiner Lichtblick!